ACO Haustechnik
02.03.2025
In fünf Schritten: Die Planung von Fettabscheidern
Fetthaltiges Abwasser aus gewerblichen Küchen kann die öffentliche Kanalisation erheblich belasten, weshalb Kommunen den Einsatz von Fettabscheidern vorschreiben. Die Planung, Größenauslegung und Installation von Fettabscheidern erfordert detailliertes Fachwissen, um die Effizienz und die Einhaltung geltender Vorschriften sicherzustellen. In fünf Schritten werden die zentralen Aspekte der Anwendung, die normgerechte Dimensionierung nach DIN EN 1825 sowie die wichtigsten Anforderungen an Aufstellungs- und Entsorgungsbedingungen erläutert. Dabei werden typische Herausforderungen beleuchtet, wie die Berücksichtigung örtlicher Vorschriften, die Auslegung basierend auf Kücheneinrichtungen oder Betriebsparametern und die Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs durch geeignete Wartungsmaßnahmen.
14.08.2024
Fettabscheider ACO LipuMax-P-H mit separatem Entsorgungsschacht
Das fetthaltige Abwasser von Großküchen bedarf einer Vorreinigung, bevor es der Kanalisation zugeführt werden kann. Bei der räumlichen Planung des dafür erforderlichen Fettabscheiders gilt es zwei Platzprobleme zu lösen: Verfügbarkeit und Erreichbarkeit. Platz ist in gewerblichen Gebäuden meisten knapp bemessen, weshalb das Erdreich eine sinnvolle Alternative zur Aufstellung innerhalb des Gebäudes darstellt; die Erreichbarkeit betrifft vor allem große Entsorgungsfahrzeuge, die den Fettabscheider auch trotz enger Wegesituationen anfahren können müssen. Eine flexible Lösung für beide Platzprobleme bietet ACO Haustechnik mit dem erdverbauten Fettabscheider ACO LipuMax-P-H, dessen separater, über bis zu drei Rohrleitungen verbundener Entsorgungsschacht an einer optimal zugänglichen Stelle platziert werden kann.
20.11.2023
Fach- und normgerechte Fettabscheider-Auslegung mit dem ACO Auslegungstool
Das direkt an der Werra gelegene Gradierwerk in Bad Salzungen hat nach über 200 Jahren eine umfassende Erneuerung erfahren. Die beiden Gradierwände wurden samt Fundamenten und Solewannen komplett neu aufgebaut. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit fließt dort die Sole wieder über frisches Schwarzdornreisig und ermöglicht den Kurgästen das gesundheitsförderliche Inhalieren von Salz. Neben der Erneuerung der Gradierwände erfuhr auch der Gastronomiebereich im gleichermaßen geschichtsträchtigen Mittelbau des Gradierwerks eine umfassende Sanierung.